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Vom Makel zur Stärke
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Als ich vor Jahren erfahren habe, dass es so etwas wie Hochsensibilität gibt, fielen mir Tausende Steine vom Herzen.

Endlich gab es einen Namen für das, was ich fühle. 😰

Dafür, dass mir oft alles zu viel ist.

Zu laut.

Zu grell.

Dennoch fühlte es sich so an, als wäre es einfach nur ein Makel. Und ich hatte nach wie vor das Gefühl, dass die Hochsensibilität nichts als Nachteile mit sich bringt.

Auch am Anfang meiner Selbstständigkeit war ich noch in diesen Mustern unterwegs.

Ich befürchtete, dass es meiner Außenwirkung schaden würde, wenn ich mich so zeige, wie ich bin. Emotional, soft, feinfühlig. Sensibel eben.

Und auch, dass ich niemals erfolgreich werden kann, weil ich wegen der  Hochsensibilität nicht so belastbar bin und in meinem „Schneckentempo” voranschreite.

Dann aber habe ich mir gedacht, dass ich nicht immer nur von „Sei-du-selbst" erzählen sollte und entschied mich, die Theorie von der wahren Authentizität wirklich zu leben.

Ich ging Schritt für Schritt (auf wackeligen Beinen) und probierte aus:

😱
Ich kommunizierte offiziell auf meiner Über-Mich-Seite, dass ich hochsensibel bin.

Das passierte:
Die Kund:innen sprechen mich exakt darauf an und sagen, dass sie deswegen mit mir zusammenarbeiten wollen. 🥰

😱
Ich sagte Termine ab oder hielt lange Vorlaufzeiten ein, um mich nicht zu überfordern.

Das
passierte: Die Kund:innen erzählen mir, dass es sie ermutigt, auch in ihrem Business Grenzen zu setzen und zu wahren. 🥰

😱
Ich packte 100% Empathie in meine Mentorings und achtete nicht mehr darauf, dass ich „möglichst professionell” wirke.

Das
passierte: Meine Kund:innen spiegelten mir, dass sie genau das an der Zusammenarbeit mit mir schätzen. 🥰


Viele meiner Kund:innen sind hochsensibel.

Sie müssen mir niemals erklären, dass manchmal alles zu viel ist. Und ich ihnen auch nicht.


Wir haben Verständnis füreinander, wenn mal kranke Kinder, Schlafstörungen dazwischen kommen und manches länger dauert, als gedacht.

Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir sensibel sind, sondern wissen, dass es eine wundervolle Qualität ist. Wir viben oft auf gleicher Welle, wertschätzen einander und gehen einfach sensibel miteinander um.  

🌱


Hier ein konkretes Beispiel aus dem Mindful Marketing Club:

Jeden Montag gibt es eine Check-in-Runde und jeden Freitag eine Check-out-Runde. In einem gemeinsamen Slack Workspace teilen wir alle, welche Aufgaben wir uns für die Woche vornehmen und am Ende auch ehrlich, wie es so gelaufen ist.

Mit „alle“ meine ich auch mich selbst.

Wir sind alle auf Augenhöhe und ich tue nicht so, als ob bei mir immer alles super läuft.

Auch bei mir gibt es Wochen, wo nicht viel geht.

Wenn im Außen noch etwas passiert, was mich emotional mitnimmt, muss ich mein Tempo im Business drastisch drosseln.

Früher hätte ich befürchtet, dass es meiner Reputation als Mentorin schadet, wenn meine Kund:innen sehen, dass ich manchmal am Limit bin.

Jetzt nicht mehr.


Im Mindful Marketing Club blenden wir nicht aus, dass …

… es mit einem Festangestellten-Job oder mit Kindern zuhause oft alles viel zu viel ist.
… der Tag tatsächlich nur 24 Stunden hat.
… wir mal müde sind.

Dennoch halten ihr unsere Träume hoch.

Wir gehen Schritt für Schritt.

Und bauen uns so eine nachhaltig erfolgreiche Selbstständigkeit.

Nicht etwa TROTZ unserer Hochsensibilität – sondern mit ihr.

💛


Wir feiern unsere Feinfühligkeit, unterstützen einander und wissen um ihre Schutzbedürftigkeit, aber auch um ihre Stärke.

🌱


Wenn du ab September in einem Raum sein willst, wo du so wie du bist (ob hochsensibel oder nicht) gesehen werden willst, könnte der Mindful Marketing Club genau das Richtige für dich sein.

Im PS findest du das wichtigste zum Club.

Ganz liebe Grüße,
Margot
 
 
PS: 🌱 Ich habe die wichtigsten Facts zum Mindful Marketing Club im Herbst für dich zusammengetragen:
 
Impressum:
Margot Maric, Joseph-Lenné-Str. 2, 45131 Essen, , Germany - hallo@margotmaric.de -
https://margotmaric.de

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